offener Ideenwettbewerb, 03/2025
Bauherr: Stadt Frankfurt am Main
Bauvolumen: 9058 m2 Geschossfläche
Mitarbeit: Anna Schöfberger, Julie Vormweg, Giulia Bollini
In Zusammenarbeit mit Zaharias Landschaftsarchitekten
Fachberatende: Prof. Anne-Christin Scheiblauer
Das neue Forum für Demokratie am Paulsplatz versteht sich als offenes und demokratisches Zentrum, das die Vielfalt der Demokratie über Architekturen und Typologien unterschiedlicher Epochen sowie differenzierte offene Freiräume verbindet. Die Bedeutung Frankfurts für die Demokratie in Deutschland, vom 19. Jahrhundert bis in die Zukunft, wird durch gezielt gesetzte Stadtbausteine zugänglich gemacht und es entsteht ein offener Bildungs- und Diskussionsraum. Die stadträumliche Verbindung zwischen Hauptwache/ Zeil und dem Römer/ Mainufer über die beiden Straßenräume Kornmarkt und neue Kräme wird durch das neue Gebäudeensemble mit seinen vielfältigen Nutzungen gestärkt.
Der Dreiklang der Gebäude: Alte Kämmerei, Paulskirche und neuinterpretierter Wiederaufbau des ehemaligen Börsensaals schafft ein Ensemble, das durch einen transparenten Arkadengang gerahmt wird. Dieser bildet zum einen die städtebauliche Kante des neuen Platzraums, als auch einen durchlässigen Ort für Ausstellungen und Aufenthalt. Niederschwellig wird so der Zugang zu öffentlichen Ausstellungsflächen und Projektionen zum Thema Demokratie verschiedenen Alters- und Bevölkerungsgruppen ermöglicht, und unterschiedliche Außenräume mit vielfältigen Aufenthaltsmöglichkeiten gefasst.
Alle drei Baukörper erhalten erdgeschossig die Hauptzugänge über den Paulsplatz, der durch die neue Bebauung des Arkadengangs im Zusammenspiel mit dem gegenüberliegenden Römer eine neue Platzfassung und Form erhält.
Die Paulskirche mit ihrer bedeutenden Geschichte bildet das Zentrum des neuen Forums mit Ausstellungsflächen im Erd- und Untergeschoss, welche die Historie des Ortes reflektieren, sowie dem Parlamentssaal im Obergeschoss für öffentliche Reden und Veranstaltungen. Das Foyer wird durch einen zentralen Lichthof mit dem Untergeschoss verbunden, um hier eine größere Transparenz und Blickbeziehung zu erzeugen.
Der neuinterpretierte transparente Wiederaufbau des nach dem 2. Weltkrieg abgetragenen Börsensaals, (1840–1843 nach den Plänen von Friedrich August Stülers errichtet) stellt einen Bezug zwischen freiem Welthandel und Demokratie her. Die transparente Säulenhalle auf historischem Börsengrundriss bietet ein zentrales, offenes Forum für Veranstaltungen, Diskussionen und Ausstellungen. Der offene Arkadengang dient als wettergeschützter Außenraum für Freiluftveranstaltungen wie Cafénutzungen, Open-Air Kinos oder Versammlungen. Die unregelmäßig gesetzten Stützen bieten dabei eine Informations- und Ausstellungsfläche an.
Städtebaulicher und freiraumplanerischer Wettbewerb, 01/2025
Bauherr: Landeshauptstadt München
Plangebiet: 18.601 m2 Geschossfläche
Mitarbeit: Julie Vormweg, Marilyn Aber, Judith Hümer
In Zusammenarbeit mit mit ok landschaft
Das neue Kultur- und Bürgerhaus am St. Martinsplatz orientiert sich in Kubatur, Höhe und Ausrichtung an der bestehenden städtischen Struktur von Moosach. Es nimmt die Straßenkante und Bebauungslinie entlang der Pelkovenstraße auf, der Zugang zur U-Bahn und die Fahrradstellplätze befinden sich unter dem neuen Festsaal. Dieser bildet mit dem gegenüberliegenden Hacklhaus einen wohlproportionierten Platzraum - den neuen St. Martinplatz. Der Platz öffnet sich zur historischen St. Martinskirche und schafft außerdem eine räumliche Verbindung und Sichtachse zu dem Pelkovenschlössl.
Die historischen Karten zeigen einen fließenden Raum zwischen St. Martins- Kirche und dem Pelkovenschlössl ohne eine klare platzartige Situation. Zudem erscheint der Ort - damals wie auch heute - wenig urban, sondern eher weiterhin dörflich mit eigenständigen Gebäuden, die allein durch den öffentlichen, fließenden Raum verbunden werden. Wobei der baumbestandene Platz am Kultursaal ausreichend Freiheiten lässt für Veranstaltungen und Aufführungen.
Die Eigenheit des Ortes und das stets noch vorhandene verknüpfende Fließen der Wege werden respektvoll gestärkt und atmosphärisch zu einer Gartenanlage bzw. einem Gartenband verdichtet.
So sollen Staudenpflanzungen an entscheidenden Stellen mit unterschiedlichen Farbverläufen die Flächen zu einem Spektakel der 7 Jahreszeiten werden lassen und die beiden Kirchen, die alte und neue St. Martinskirche miteinander in Bezug setzen. Entlang der Gotteshäuser sind Blau und Violett bestimmend, dazwischen Grün-, Gelb,- Orange- und Rottöne.
Trotzdem ist einiges verloren. Der Stich von Michael Wening um 1750 zeigt das Pelkovenschlössl als Ensemble unterschiedlicher Gebäude. Ein Großteil der Bauten ist verloren, das Schloss wurde erweitert und findet sich derzeit etwas isoliert auf einer Wiese mit Bäumen wieder. Auch hier sollen die Staudenpflanzungen helfen, sodass der ehemals wichtige räumliche Gedanke erneut in zeitgemäßer Form ablesbar wird. Zudem binden Sichtachsen das Pelkovenschlössl in die Umgebung ein.
Zu dem Bild des dörflichen Gartens gehört, dass sämtliche Bäume erhalten - und wo notwendig – ergänzt werden. Dazu gehören auch barrierefreie Wege und die neuen, ebenso angebotenen Übergänge der nun nahezu schwellenlosen Jenaer Straße.
Das Fest- und Küchenzelt kann auf der Wiese und dem Beet mit Sommerflor vor dem Pelkovenschlössl aufgebaut werden. Für vielseitige Veranstaltungen über das ganze Jahr sind großzügige Platzbereiche zwischen St. Martin- Kirche, Kultursaal und Hacklhaus geplant.
Nichtoffener Realisierungswettbewerb, 06/2024
Bauherr: Markt Tittling
Bauvolumen: 2483,43 m² Geschossfläche
Mitarbeit: Anna Schöfberger, Julie Vormweg, Marilyn R. Aber
In Zusammenarbeit mit Zaharias Landschaftsarchitekten
Das neue Kultur- und Bürgerzentrum orientiert sich in Kubatur, Höhe und Ausrichtung an der bestehenden städtischen Struktur von Tittling. Es bildet eine wichtige Verbindung als auch ein Gelenk zwischen dem Marktplatz und dem dahinterliegenden Rathaus sowie der Wilhelm Niedermeyer Grund- und Mittelschule mit den schönen verbindenden Grünflächen. Das Gebäude vermittelt zwischen diesen beiden Bereichen und überwindet den Topografiesprung zwischen Marktplatz und dem rückwärtigen Bereich, um in Richtung Westen den aktuellen Eindruck einer städtischen Rückseite aufzuheben.
Die unterschiedlichen Funktionen des neuen Kultur- und Bürgerzentrums formen zusammen einen einladenden Gebäudekomplex für alle Altersgruppen. Der Eingang zu den Sälen und der VHS befindet sich zentral am Marktplatz. Von hier erreicht der Besucher über das Foyer mit Touristeninfo, und Regiomat die unterschiedlichen Gebäudefunktionen: Erdgeschossig an der Südseite befindet sich das Café auf zwei Ebenen, so dass dieses auch vom Rathausplatz einen Zugang erhält.
Auch die Bibliothek ist erdgeschossig auf zwei Ebenen organisiert und so kann der Besucher zum einen über das Foyer aber auch über den neuen Rathausplatz die Bibliothek betreten. Die Bibliothek verbindet sich über einen Luftraum weiter in das untere Geschoss, um auch hier eine Anbindung an den westlichen Bereich und die Schule zu ermöglichen. Es könnte ein kleiner Vorplatz entstehen, um den Bereich zwischen Rathaus und Kirche aufzuwerten.
Vom großzügigen Eingangsfoyer am Marktplatz, zu dem auch die Küche des Cafés als Ausschank bei Empfängen und Ausstellungseröffnungen genutzt werden könnte, gelangt man auch über wenige Stufen in das Zwischengeschoss mit Empfangsbereich & Catering sowie der Tittlinger Stube. Von hier aus öffnet sich der Blick zum Rathaus. Über eine weitere Treppe gelangt der Besucher in das „Piano Nobile“ mit dem multifunktionalen Festsaal und Ausblick zum Marktplatz.
Wenige Stufen ermöglichen von hier aus den Ausgang zur großzügigen Dachterrasse, die sich wiederum zum Rathaus mit seinen umgebenden Grünanlagen und Blick auf die Kirche St. Vitus orientiert. Im Obergeschoss befinden sich die Büros für die Verwaltung, sowie die Räume der Volkshochschule- mit einem sich zur Stadt hin öffnenden Foyer & Aufenthaltsbereich.
Die Fassade zum Marktplatz wird als städtische farbige Putzfassade mit großen Öffnungen und einem plastischen Relief ausgeführt- dieses interpretiert zweitgemäß die historische Fassadengestaltung des Gasthofes zur Post. Unterschiedliche Fensterformate bilden die dahinterliegenden Nutzungen ab. Die Erdgeschosszone wird als transparente aufgelockerte Fassade um das Gebäude geführt und ermöglicht somit die Verbindung der öffentlichen Nutzungen wie Café und Bibliothek zum Außenraum und lädt zum Eintreten ein.
Städtebaulicher Realisierungswettbewerb, 07/2024, 2. Preis
Bauherr: Stadt Weißenhorn
Bauvolumen: 1,2 ha Arealgröße
Mitarbeit: Anna Schöfberger, Julie Vormweg, Judith Hümer, Marilyn R. Aber
In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Huber aus Kempten
Den Auftakt für das von der ehemaligen Stadtmauer umschlossene historische Denkmalensemble der Stadt Weißenhorn bildet der Hauptplatz, heute eher Verkehrsknoten als ein Platz mit Aufenthaltsqualität. Um die historische Stadt mit dem Rössle Areal zu vernetzen und den Hauptplatz in seiner wichtigen Funktion für die Stadt zu stärken, werden die öffentlichen Nutzungen am Hauptplatz wiederbelebt: das Gebäude am Hauptplatz 1 wird als Café und Entree zum Rössle Areal saniert und mit der kulturellen Begegnungsstätte sowie Veranstaltungssaal verbunden, die oberen Geschosse des neuen Gebäudeensembles können für Vereine genutzt werden.
Dieser öffentliche Baustein bildet mit dem Pfarrhof den Eingang in das Rössle Areal, der Veranstaltungssaal kann umlaufend geöffnet werden, rückwärtig entsteht im Zusammenspiel mit dem historischen Gebäude der Rössle-Brauerei ein kleiner Platz, der für die neue Buchhandlung im Rössle Haus als Lesegarten genutzt werden kann. Somit entsteht durch die neue Position des Buchladens an der Reichenbacher Straße eine fußläufige Sichtbeziehung und Verbindung zur Stadtbibliothek in der Schulstraße und Vernetzung in Richtung Süden.
Anschließend an diesen Binnenplatz entsteht das neue Wohnquartier für eine gemischte Bewohnerstruktur; dieses ruhige Wohnquartier mit kleinen Erschließungsplätzen verbindet sich mit der nördlichen Grünstruktur. Durchblicke und Öffnungen ermöglichen eine fußläufige Durchwegung des Rössle Areals zur Oberhauser Straße und Luitpoldstraße, die rückwärtigen Bereiche der Gebäude an der Reichenbacher Straße werden aufgewertet, die Giebelausrichtung wird aufgenommen und weitergeführt. An der Kreuzung zur Oberhauser Straße entsteht ein kleiner Platzraum und ein Gebäude mit gewerblichen Nutzungen und Praxen gegenüber dem Gewerbeareal mit den Nahversorgern. An diesen Platz anschließend befinden entlang der Kammerlanderstraße traufständige Wohnhäuser für Senioren- und Mehrgenerationenwohnen, sowie die Zufahrten zur Tiefgarage.
Bauen und Leben mit dem Klimawandel - Neues Wohnen entlang der Kolpingstraße Deggendorf
Realisierungswettbewerb, 7/2023, 2. Preis
Bauherr: Stadt Deggendorf
Bauvolumen: 7072 m² Geschossfläche
Mitarbeit: Julie Vormweg, Anna Schöfberger, Konrad Leven
In Zusammenarbeit mit NUWELA Landschaftsarchitekten, Michael Wenzel
Das Wohnquartier an der Kolpingstraße ist geprägt durch die besondere landschaftliche Lage am Klosterberg und dem umgebenden Naturerholungsraum. Abgeleitet aus den Wohnhöfen des historischen Stadterweiterungsgebiet wird entlang der Kolpingstraße ein offener, sich mit der Landschaft und Topografie verzahnender grüner Wohnhof mit einer durchmischten Bewohnerstruktur geplant. Dieser Wohnhof bildet eine gemeinsame Mitte als aufgelockerte Raumsequenz mit den Zugängen zu den Wohnhäusern, Durchblicke und Öffnungen ermöglichen eine fußläufige Durchwegung im und durch das gesamte Quartier.
Durch das Wohnquartier entstehen Wegeverbindungen in die bestehenden Stadtquartiere und eine Verbindung derselben mit dem grünen Freiraum, dem Klosterberg. Den Bezug zu diesem besonderen Landschaftsraum möchten wir hervorheben, Ausblicke und Verbindungen in die Landschaft sollen für alle Bewohner spürbar werden.
Alle Wohngebäude werden von dem gemeinsamen Freiraum aus erschlossen, somit entsteht eine klare Adressbildung aber auch Gemeinschaft, die identitätsstiftend wirkt. An diesem gemeinsamen Hofbereich liegt auch der zentrale Gemeinschaftsraum als Treffpunkt für alle Bewohner*innen. Die 70 barrierefreien Wohnungen unterschiedlicher Größe werden an begrünten Laubengängen erschlossen.
Die Wohnungen reagieren mit ihrer Ausrichtung optimal auf die Belichtung und den Bezug zum Außenraum. Kleine Aufweitungen des Laubengangs markieren die privaten Eingänge und bilden zusätzlich an den Treppenhäusern offene Außenbereiche, die zur Kommunikation mit den Nachbarn einladen. Alle Wohnungen erhalten darüber hinaus einen nach Süden zum Klosterberg hin orientierten privaten Freibereich.
„Centerville-Nord / Weltwiese“
Nichtoffener Städtebaulicher und Landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb 07/2023
Bauherr: Wohnbaugruppe Augsburg Leben
Bauvolumen: 109.321 BGF
Mitarbeit: Roland Miller, Konrad Leven, Julie Vormweg
In Zusammenarbeit mit Prof. Herbert Jötten, Eberle und Wiedersatz Architekten, bl9 Landschaftsarchitekten
Die bestehende Siedlung „Centerville Nord“ wird in ein urbanes städtisches Quartier transformiert.Dabei entstehen neue städtische Wohnhöfe, die sich an zwei wichtigen Verbindungsachsen zur Vernetzung des Quartiers mit dem umgebenden Stadtteil Kriegshaber ausrichten. Am Kreuzungspunkt dieser beiden Hauptwege entsteht das Zentrum des neuen Quartiers, ein städtischer Platz mit direktem Bezug zum Quartierspark. Es ist weniger ein klassischer „Platz“, vielmehr ein städtischer Raum in grüner Umgebung.
In der Planung wird in hohem Maß Rücksicht auf die bestehenden Baumstrukturen und die Zeilenbauten mit ihren derzeitigen BewohnerInnen genommen. Die neue Position der offenen Wohnhöfe richtet sich nach der Lage der Bestandsbauten, so dass die städtebauliche Figur der begrünten Wohnhöfe auch unter Beibehaltung von Bestandsgebäuden umgesetzt werden könnte.
Eine dichte Quartiersbebauung ermöglicht einen großzügigen Aufenthaltsplatz und offenen Quartierspark, der im Südwesten durch die schöne geböschte Bestandsbaumkulisse begrenzt wird.
Abgeleitet aus der städtebaulichen Struktur der Stadt Augsburgs werden offene Wohnhöfe mit einer durchmischten Bewohnerstruktur und Gewerbezonen im Erdgeschoss geplant. Diese Wohnhöfe bilden aufgelockerte Räume mit begrünten Höfen, Durchblicke und Öffnungen ermöglichen eine fußläufige Durchwegung im gesamten Quartier. Entlang des neuen Platzraumes erhalten in der Erdgeschosszone zum öffentlichen Raum orientiert Cafés und weitere Möglichkeiten für gewerbliche Nutzungen.
Das Grundprinzip besteht darin „weiter zu bauen“, das heißt die Standorte des Bestandes werden ergänzt. Dabei ist es unerheblich, ob der Bestand saniert und ergänzt wird – oder am gleichen Standort neu gebaut wird.
Neubau einer 5 gruppigen Kindertagesstätte mit Freianlagen
Nichtoffener Realisierungswettbewerb 11/2022
Bauherr: Evangelische Kirchengemeinde Landsberg am Lech
Bauvolumen: 1010m² BGF
Mitarbeit: Anna Kink, Julie Vormweg, Fritz Bielmeier
In Zusammenarbeit mit Zaharias Landschaftsarchitekten
Aus der Typologie der bestehenden kirchlichen Gebäude wird die Komposition der neuen Kindertagesstätte mit zwei giebelständigen Kinderhäusern, die über ein verbindendes Eingangsgebäude erschlossen werden, abgeleitet.
Unter vollständiger Respektierung der prägnanten bestehenden Baumkulisse entsteht ein neues Ensemble, dass sich in Maß und Proportion in die Umgebung einfügt und gemeinsam den verbindenden Pfarrgarten mittels unterschiedlicher Freiräume gliedert. Es entsteht ein für die Öffentlichkeit erkennbares Ensemble mit Wiedererkennungswert, der zur Identifikation mit dem Gebäude beiträgt.
Auftakt und Empfang der neuen Kindertagesstätte bildet das transparente Eingangsgebäude mit der barrierefreien vertikalen Erschließung und dem Blick in den dahinterliegenden Garten. Von hier aus öffnet sich erdgeschossig der Spielflur für die Krippenkinder mit Sitznischen und Garderobenbereichen nach Süden. Die von hier aus einsehbaren Gruppenräume öffnen sich mit großen Fensterflächen Richtung Garten. Das einstrahlende Licht ist ganztägig weich und diffus, eine Blendwirkung wird vermieden. Die Gruppen- und Ruheräume sind über eine Enfilade miteinander verbunden und tragen so zum teiloffenen Konzept der Einrichtung bei.
Der nach Osten orientierte Speisesaal ist über eine flexible Fallwand teilbar und bietet so auch für kleinere Kinder einen geschützten Rahmen. Der ebenfalls am Foyer gelegene Mehrzweckraum orientiert sich Richtung Gartenflächen und ermöglicht so ein Zusammenspiel bei Festlichkeiten. Bei Bedarf können Speisesaal und Mehrzweckraum großzügig miteinander verbunden werden.
Im Obergeschoss sind die Gruppen - und Nebenräume des Kindergartens sowie die flexible Gruppe untergebracht. Sie sind in Anlehnung an das Erdgeschoss über einen Spielflur und eine Enfilade miteinander verbunden. Darüber hinaus nutzen die Gruppenräume des Kindergartens den offenen Dachraum als Spiel- und Leseempore mit Ausblick auf den Lech sowie den Garten. Gruppenübergreifendes Zusammenkommen wird hier ermöglicht und unterstützt das pädagogische Konzept der Einrichtung.
Alle Gruppenräume erhalten einen direkten Zugang zum Garten: im Erdgeschoss mit gedecktem Ausgang ins Freie zum Spielbereich der Krippe, in den Obergeschossen auf den gedeckten Laubengang, der direkt über eine Treppe in den Garten der Kindergartenkinder führt. So sind alle Aufenthaltsbereiche der Kinder auf direkten Wegen mit dem Garten verbunden, es entsteht ein lichtes einladendes Gebäude für die Kinder Landsbergs.
Nichtoffener Realisierungswettbewerb 10/2022
Bauherr: Wohnbau Stadt Coburg GmbH als Sanierungsträger der Stadt Coburg
Bauvolumen: 3.497 m² BGF
Mitarbeit: Anna Kink, Julie Vormweg, Fritz Bielmeier
In Zusammenarbeit mit Zaharias Büro für Landschaftsarchitektur
Die sehr verdichtete Steinwegvorstadt in Coburg zeigt nahezu durchgängig ein gleichbleibendes Bebauungsmuster auf schmalstreifigen, relativ steil Richtung Osten ansteigenden Parzellen. Der Verdichtungsgrad ist sehr hoch. Die Grundstücke sind teilweise bis auf einige Lichtschächte vollkommen überbaut. Für heutiges, zeitgemäßes Wohnen befinden sich in dem Bereich zwischen Steinweg und Lohgraben weder gut nutzbare Erschließungen und Grundrisse noch ansprechende Außenräume.
Ziel unseres Entwurfes ist es einen großzügigen Innenhof zu schaffen, der mittels einer neuen barrierefreien Durchwegung das Quartier belebt und aufwertet, aber dennoch ausreichend Privatsphäre für die zukünftigen Bewohner: innen zulässt.
Der neue Hofbereich entsteht durch die Entkernung im Inneren des Quartiers, den Abbruch der Bestandsgebäude am Lohgraben, die durch ein neues, dreiteiliges Wohngebäude ersetzt werden und den Abbruch des rückwärtigen Bestandstreppenhauses des Gebäudes Steinweg 27. Der Hof wird auf das Niveau vom Lohgraben herabgesetzt, um einerseits die Verbindung zum neu strukturierten Lohgraben zu stärken und andererseits die historischen Gewölbekeller freizulegen und vom Hof begehbar zu machen.
Die Gebäude am Steinweg bleiben weitestgehend in ihrer Grundstruktur erhalten. Bestehende historische Wandstellungen werden respektiert und werden dort wo erforderlich ertüchtigt. Die Erschließungsbereiche der Gebäude am Steinweg werden denkmalgerecht vergrößert und neu strukturiert. Um zeitgemäße Wohnungen anbieten zu können, werden in den Obergeschossen null- und minderwertige Wände teilweise entfernt und die Grundrisse neu geordnet.
Die Verbindung aus einem zum Innenhof offenen Neubau am Lohgraben mit den historischen Gebäuden am Steinweg, schafft eine sensible Transformation in die Gegenwart und gibt dem Quartier eine eigene Identität.
Nichtoffener städtebaulicher Ideenwettbewerb, 09/2022
Bauherr: Stadt Wasserburg am Inn
Bauvolumen: 9.407 m² BGF
Mitarbeit: Anna Kink, Julie Vormweg, Fritz Bielmeier
In Zusammenarbeit mit Zaharias Landschaftsarchitekten
Das Areal der ehemaligen Essigfabrik ist geprägt durch die landschaftliche Lage am Inn, den umgebenden Naturerholungsraum und die Nähe und Blickbeziehung zur historischen Innenstadt von Wasserburg. Diese besonderen Bezüge bestimmen unseren Entwurf für das Wohnen auf dem Areal der ehemaligen Essigfabrik: Das neue Wohnquartier schafft allseitig Verbindungen in die Landschaft und Ausblicke auf den Inn die für alle BewohnerInnen spürbar werden sollen.
Als westlicher Punkt der Innschleife wird als Abschluss ein drei- bis viergeschossiges Quartier mit einem inneren zentralen Grünraum als Gemeinschaftsfläche ausgebildet; analog zur Südseite der Altstadt entsteht eine ausformulierte städtische Bebauungskante zum Inn. Diese schafft einen prägnanten städtischen Abschluss des bisher suburbanen Zwischenraumes zwischen historischer Altstadt und neuem Wohnquartier auf dem Gelände der ehemaligen Essigfabrik.
Das neue Wohnquartier schafft sowohl Dichte als auch Weite. Um einen zentralen Hofbereich gruppieren sich die Wohngebäude und schaffen so eine neue lebendige Gemeinschaft und Identität. Im westlichen Bereich des Grundstücks bildet ein erhöhter Bereich in Verbindung mit dem Hang einen grünen Hof.
Die jeweiligen Baukörper nehmen in ihrer Kubatur Bezug zu der Umgebung und bilden eine Komposition aus miteinander verbundenen Einzelhäusern und niedrigeren Zwischenbereichen.
Alle Wohngebäude werden von den Hofräumen aus erschlossen. So entsteht eine klare Adressbildung aber auch Gemeinschaft, die identitätsstiftend wirkt und das nachbarschaftliche Miteinander stärkt.
Informelle Fußwege in die Landschaft und zum Inn schaffen eine Verbindung mit der Nachbarschaft und dem angrenzenden Landschaftsraum.
Nichtoffener Realisierungswettbewerb 06/2022
Bauherr: Große Kreisstadt Lindau
Bauvolumen: 7.040m² BGF
Mitarbeit: Anna Kink, Julie Vormweg, Fritz Bielmeier
In Zusammenarbeit mit Zaharias Büro für Landschaftsarchitektur
Das Grundstück an der Oberreitnauer Ach zwischen Biotop und Obstplantagen gelegen bildet an der Reutiner Straße einen sehr besonderen und schönen Bauplatz. Das neue Schulhaus steht an diesem Ort als Bindeglied zwischen den Ortsteilen Äschau und Köchlin.
Um den Maßstab der angrenzenden Wohngebiete aufzunehmen, wird die Mittelschule als ein vielflügeliges Gebäude entworfen, dessen eigenständige rautenförmige Häuser deutlich nach außen ablesbar sind und so eine kleinteilige Struktur schafft. Das Gebäude präsentiert sich als dreigeschossiger Pavillonbau, welcher sich aufgrund seiner Maßstäblichkeit selbstverständlich in den Kontext von Wohnbebauung und Grünflächen zu integrieren vermag.
Ein einladender Vorplatz an der Reutiner Straße leitet zwischen den versetzten Waben in das "Herz der Schule" ein. Der großzügige, die Wabenhäuser verbindende Kommunikationsraum öffnet sich zu allen Himmelsrichtungen und schafft Verbindungen zwischen dem Außenbereich, dem öffentlichem (Straßen-) Raum sowie dem Naturraum der Oberreitnauer Ach. Die transparente und fließende Halle schafft Sichtverbindungen von der Straße über die Obstplantagen bis in die Berge und lässt die umgebende Landschaft im Gebäude jederzeit spürbar werden.
Die dreigeschossige offene Halle bildet das Herzstück der Schule. Sie ermöglicht horizontale sowie vertikale Sichtbeziehungen, die Zusammenhalt, Lebendigkeit und Identität für Lernende wie auch Lehrende schaffen. Die Halle, die sich erdgeschossig mit Bühne und Bibliothek zentral aufweitet, bietet gleichermaßen Raum zur Kommunikation und Veranstaltung wie auch Rückzugsmöglichkeiten über alle Geschosse. Die Schüler*innen der Mittelschule brauchen einen stabilen sozial-räumlichen Bezugspunkt, der sich in den teilautonomen wabenförmigen Clusterhäusern mit ihren zentralen Marktplätzen mit Außenbezug findet. Die Marktplätze sind durch ihre spezielle Formensprache vielseitig nutzbar und bilden ganz verständlich die Wohnstube der Schülerfamilie als auch Werkstatt und Galerie für kreative Ideen. Auch die Fachräume sind als Clusterhäuser ausgebildet und bilden in Hinblick auf sich stetig ändernde gesellschaftliche und pädagogische Anforderungen Flexibilität und Umnutzungs-fähigkeit.
Klimaanpassung im Wohnungsbau: Ortsteil Ziegelwies, Füssen
Nichtoffener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb, 8/2021
Bauherr: Stadt Füssen
Bauvolumen: 7790 m² Geschossfläche
Mitarbeit: Anna Kink, Mirko Haselroth, Rebecca Brandmayer, Li Jiang, Judith Hümer
In Zusammenarbeit mit bl9 Landschaftsarchitekten, Mattias Roser
Das Wohnquartier Ziegelwies ist geprägt durch die besondere landschaftliche Lage am Lech und dem umgebenden Naturerholungsraum. Eine lockere, aufgeständerte Gebäudestruktur, die sich an dem Bestand orientiert ermöglicht ein verdichtetes, aber dennoch aufgelockertes Wohnen im Grünen, das sich über die umgebende, gepflasterte Spielstraße mit dem Quartier und Naturraum verbindet. Es entsteht eine neue verbindende Identität für das Wohnquartier Ziegelwies.
Die neuen Baukörper in ökologischer Holzbauweise werden aufgeständert, darunter befinden sich die Hauszugänge, die Gemeinschaftsnutzungen und die Parkplätze für alle Bewohner. Die Wohnhäuser werden auf dieser minimierten Betonkonstruktion in vorgefertigter modularer Holzbauweise kostengünstig und energieeffizient mit kurzer Bauzeit errichtet. Die sorgfältige langlebige Materialisierung des Holzbaus mit Ziegeldeckung lässt eine angenehme wohnliche Atmosphäre entstehen, die sich an den bestehenden Gebäuden des Quartiers orientiert.
Um eine ökonomisch nachhaltige Planung anzubieten, wird aufgrund des enormen Energieaufwandes auf eine Tiefgarage verzichtet. Mittels Carsharingangeboten und Elektroladesäule sowie gemeinschaftlich nutzbaren Lastenfahrrädern könnte nachweislich die Anzahl erforderlicher Stellplätze reduziert werden und der Anreiz für ökologisch günstigere Verkehrsnutzung unterstützt werden.
Bibliothek mit Mediacenter Furth im Wald
Nicht offener Realisierungswettbewerb, Anerkennung
”Bibliothek mit Mediacenter” in Furth im Wald
Bauherr: Stadt Furth im Wald
Bauvolumen: 1.011 m² Geschossfläche
nicht offener Realisierungswettbewerb, 10/2021
Mitarbeit: Anna Kink, Fritz Bielmeier, Rebecca Brandmayer, Li Jiang, Judith Hümer
Das neue Ensemble mit Bibliothek, Café und Veranstaltungsraum orientiert sich in Kubatur, Höhe und Ausrichtung an der bestehenden städtischen Struktur von Furth im Wald. Das neue Kulturhaus bildet eine wichtige Verbindung als auch ein Gelenk zwischen der historischen Innenstadt und dem westlichen Stadtgebiet. Gemeinsam mit dem Kesselhaus bildet der Baukörper der Bibliothek einen Empfangsplatz zur historischen Altstadt und empfängt den Besucher vom Kirchplatz aus. Die unterschiedlichen Funktionen des neuen Kulturbausteins formen zusammen eine Gebäudekomposition aus Alt & Neu.
Der Hauptplatz vor dem Gebäude dient als Treffpunkt und Ort des Ankommens. Der Außenbereich des Cafés lädt zum Verweilen ein und die Sitzstufen am Bach ermöglichen, die umspülenden Gewässer erlebbar zu machen. Auf diesem Platzraum können auch kleine Kulturveranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Theatervorführungen in städtischem Ambiente stattfinden. Auf der von den beiden Bachläufen umspülten Insel entsteht ein attraktiver Park mit Spielflächen und Aufenthaltsbereichen im Grünen und am Wasser.
Nicht offener Realisierungswettbewerb, Anerkennung “Übergreifendes Wohnkonzept „Strobelhaus“, in Roßhaupten
Bauherr: Gemeinde Roßhaupten
Bauvolumen: 2.880 m² Geschossfläche
Leistungen: nicht offener Realisierungswettbewerb, 05/2021
Mitarbeit: Anna Kink, Mirko Haselroth, Li Jiang, Rebecca Brandmeyer
In Zusammenarbeit mit Zaharias Landschaftsarchitekten, Gabriella Zaharias
Das neue Ensemble des Strobelhauses orientiert sich in Kubatur, Höhe und Ausrichtung an der bestehenden dörflichen Struktur Roßhauptens. Es steht mit einem Giebel nach Norden zur Straßenkreuzung, nimmt dabei Elemente der bestehenenden langgestreckten Bauernhäuser des Ortes auf und interpretiert diese neu. Mit dem neuen Gemeinschaftshaus, das seinen Giebel nach Westen ausbildet entsteht an der Kreisstraße ein sorgfältig gestalteter Vorplatz, der den Bewohner und Besucher gleichermaßen empfängt.
Durch die Setzung der Baukörper werden zwei unterschiedliche Räume ausgebildet. Zum Ort entsteht ein kleiner öffentlicher Platz, zu dem sich erdgeschossig das Mehrgenerationenhaus, sowie die gewerbliche Erdgeschossnutzung des langgestreckten Wohnhauses öffnet. Auf der Südseite bildet sich ein großer Anwohnergarten, der sich zum Landschaftsraum öffnet und zu dem fast alle Wohnungen mit ihren privaten Außenbereichen nach Westen orientiert sind.
Nicht offener Realisierungswettbewerb, 1. Preis “Erweiterung und Neustrukturierung der bestehenden Schlossbergschule” in Landsberg am Lech
Bauherr: Stadt Landsberg am Lech
Bauvolumen: 6.818 m² Geschossfläche
Leistungen: nicht offener Realisierungswettbewerb, 11.2020
Mitarbeit: Eva Miteva, Hayato Mizutani, Mirko Haselroth, Judith Hümer
In Zusammenarbeit mit Hofstadt Architekten, Axel Hofstadt, Julie Weicker, Shpresa Cekaj
und Zaharias Landschaftsarchitekten, Gabriella Zaharias
Der bestehende Jugendstilbau der Schule auf dem Schlossberg über der Stadt prägt das Panorama von Landsberg- diese Ansicht wird im Norden um den neuen gegliederten Erweiterungsbau ergänzt, der in seiner Silhouette Bezug auf die Position der ursprünglichen Burg mit dem inneren Burghof und der umgebenden Mauer nimmt. Durch die Setzung des Neubaus im Norden der bestehenden Jugendstilschule wird das Burgplateau klar zoniert- es entsteht ein offener Park im Süden für Besucher des Schlossbergs, der in einen Rundweg mit Ausblicken um die Schule führt, Richtung Norden liegt das geschützte Schulgelände.
Die Ausformung der vorgeschlagenen Neubebauung in übersetzter formaler Anleihe an die Architektur der historischen Burg in ihrer frei geformten Plastizität setzt sich bewusst von der Gestaltung des historischen Gebäudes im Stil der Neurenaissance mit Jugendstilelementen ab. Die Verknüpfung der Bebauung auf dem Schlossberg zur historischen Altstadt wird durch die Position des Neubaus betont.
Nicht offener Realisierungswettbewerb “Kindertagesstätte ” in Oberschneiding
Bauherr:
Gemeinde Oberschneiding
Bauvolumen:
2.442 m² Geschossfläche
Leistungen:
Realisierungswettbewerb
Mitarbeit: Eva Miteva, Hayato Mizutani, Mirko Haselroth
In Zusammenarbeit mit Zaharias Landschaftsarchitekten, Gabi Zaharias
Am Feldrand entsteht zwischen den beiden Ortsteilen Oberschneidings ein neues „Kinderdorf“. Die markant gefalteten Dächer, die den leichten Anstieg der Topographie aufnehmen und über die Setzung der vier unterschiedlichen Baukörper bildet sich eine gemeinsamer “Dorfplatz”, der sich in die Landschaft öffnet.
Auftakt und Empfang des neuen Kinderdorfes bildet das kompakte Gemeinschaftshaus mit Mehrzweckhalle. Großzügig können das Foyer und die Turnhalle zum gemeinsamen Innenhof geöffnet werden.
Ein anschließender einfach verglaster Gang verbindet zum einen das Gemeinschaftshaus mit den drei Häusern für Krippe, Kindergarten und Hort und definiert zum anderen den zentralen Innenhof, den „Dorfplatz“ mit der Freilichtbühne.
Zu diesem Hof orientiert, befinden sich in jedem Kinderhaus die Speisesäle, bzw. Mehrzweckräume und unterstreichen die Gemeinschaft.
Die Gruppenräume werden an großzügigen von oben belichteten Spielfluren barrierefrei erschlossen, die auch im Inneren die weiche Topographie für die Kinder erlebbar machen. Die lichtdurchfluteten Aufenthaltsräume sind stets ost-west orientiert und ermöglichen den Zugang und Ausblick in die umgebende Landschaft.
Offene und überdachte Spielterrassen schaffen fließende Übergänge vom innenliegenden Spielbereich in den Garten
Nicht offener Realisierungswettbewerb “Klosterbauer - Areal” in Seligenporten
Bauherr:
Markt Pyrbaum
Bauvolumen:
1.960 m² Geschossfläche
Leistungen:
Realisierungswettbewerb, 1. Preis
Mitarbeit: Eva Miteva, Hayato Mizutani, Johanna Machunze, Konstantin Kirilov
In Zusammenarbeit mit bl9 Landschaftsarchitekten, Mattias Roser
Das Dorfgemeinschaftshaus bildet mit dem Schützenverein und dem Feuerwehrhaus ein neues Ensemble auf dem ehemaligen „Klosterbauer- Areal“ in Seligenporten. Gemeinsam mit der Grundschule entsteht hier eine neue kulturelle Mitte zwischen dem Neubaugebiet, westlich der Schwarzach und dem historischen Ortszentrum Seligenportens am Klosterhof.
Die prägnanten Mauern, die den Obstgarten des Klosterbauerareals und das ehemalige Zisterzienserkloster mit dem Friedhof umgeben, werden weitergeführt und bilden eine Fassung des neuen Ensembles zur Straße. Die Nebengebäude und das Gebäude des Schützenvereins werden als gemauerte eingeschossige Baukörper als lineare Abfolge in die Mauer integriert.
Gegenüber der Feuerwehr öffnet sich die Mauer und markiert mit diesem neuen Platz den Zugang zu dem neuen Dorfgemeinschaftshaus, dem „Dorfstadel“ und schafft eine Blickverbindung zur großen Festwiese mit der “Allerweltskirchweih”.
Nicht offener Realisierungswettbewerb “Klosterviertel” in Deggendorf
Bauherr:
Stadt Deggendorf
Bauvolumen:
72.000 m² Geschossfläche
Leistungen:
Realisierungswettbewerb, 1. Preis
Mitarbeit: Eva Miteva, Hayato Mizutani, Mirko Haselroth , Sarah Gemoll
In Zusammenarbeit mit bl9 Landschaftsarchitekten, Mattias Roser
Die Stadt Deggendorf ist über den historischen Stadtkern hinaus über die letzten Jahrzehnte sehr inhomogen weitergewachsen, es entstanden neue diffuse Stadtstrukturen, die in vielen Bereichen kein übergeordnetes ganzes Stadtbild erkennen lassen. Der große, langgestreckte Hauptplatz der Stadt mit den öffentlichen Funktionen, wie Rathaus, Stadtkirche, Gasthäusern und Geschäftslokalen bildet das Herzstück der Stadt, eine dichte historische Wohn- und Gewerbebebauung umschließt diesen.Die Weiterführung dieser öffentlichen Funktionen in das Kulturviertel im Südwesten der Stadt schafft eine Anbindung der Innenstadt an wichtige städtische Funktionen in den südwestlichen Stadtteil. In unserem städtebaulichen Entwurf wird der sorgsam gestaltete Platzraum des Kulturviertels in einen weiten grünen verkehrsberuhigten Platzraum fortgeführt, der weitere öffentliche Gebäude an sich vereint. Hier entstehen die neuen Schul- und Sportstandorte, Ladenlokale und Gewerbe in den Erdgeschosszonen und Cafés die Belebung an den neuen Plätzen schaffen werden.Dieser neue lange Platzraum mit einer Abfolge von unterschiedlichen Platzsituationen verbindet die Innenstadt über das Kulturviertel entlang des Bildungsquartiers mit dem Naherholungsraum des Klosterbergs
Nicht offener Realisierungswettbewerb “Uni (kommt) in die Stadt, Siegen
Bauherr:
Universität Siegen
Bauvolumen:
42.500 m² Geschossfläche
Leistungen:
Realisierungswettbewerb, 3. Preis
Mitarbeit: Eva Miteva, Johanna Machunze, Hayato Mizutani, Mirko Haselroth
In Zusammenarbeit mit bl9 Landschaftsarchitekten, Mattias Roser
Die neuen Universitätsstandorte in der Siegener Innenstadt sind über Wegeverbindungen miteinander vernetzt. Sie bilden aufgrund der ausgeprägten Topographie der Stadt und ihrer jeweiligen Lage einen eigenen Typus & Charakter aus.
Die Identität des bestehenden Campus „Unteres Schloss“ ist durch die historische Architektur des Schlosses mit dem großen Innenhof geprägt.
Die beiden neuen Campusareale erhalten in unserem Entwurf jeweils ihren eigenen prägnanten Charakter, der aus der spezifischen städtebaulichen Situation entwickelt wird. Ein zentraler „Campusplatz“ bildet jeweils die neue Mitte mit einer hohen Identität und Aufenthaltsqualität.
Der Campus Süd „am Löhrtor“ bildet einen großzügigen Platzraum an der „Weiß“ aus, der die beiden neuen Universitätsgebäude am Löhrtor verbindet. Die neuen Baukörper der Fakultät II bilden mit dem Gymnasium am Löhrtor und dem Haus der Musik zukünftig ein neues „Bildungsensemble“ mit hoher Aufenthaltsqualität - entlang und über die „Weiß“ hinweg. Vor der Villa Sauer entsteht ein neuer Platz, der sich ebenfalls bis an die „Weiß“ öffnet und die Villa als markanten Verbindungsbaukörper zwischen dem Campus „Unteres Schloss“ und dem Campus Süd „am Löhrtor“ betont.
Im Norden bildet der „Campus Friedrichstraße“ drei offene, grüne Platzräume aus, die sich miteinander verbinden und so die neuen Universitätsgebäude mit den Bestandsgebäude mit zukünftiger Universitärer Nutzung in einem gemeinsamen Platzraum vernetzen. Über diesen Platzraum führen die Wegeverbindungen vom Bahnhof über die Institutsgebäude bis hin zur markanten Hangkante; über Treppen in den Gebäuden und im Außenraum wird der Campus Nord „Friedrichstraße“ an die Innenstadt angebunden.
Nicht offener Realisierungswettbewerb für den Neubau einer 4- bis 5-zügigen Grundschule
Bauherr:
Stadt Landshut
Bauvolumen:
8.646 m²
Leistungen:
Realisierungswettbewerb
Landschaftsarchitektur:
Gabriella Zaharias Landschaftsarchitekten, München
Mitarbeit: Eva Miteva, Anna Wülleitner, Sarah Gemoll
Das neue Schulhaus für die 4-zügige Grundschule wird auf der östlichen Teilfläche des Grundstücks zwischen Park- und Oberndorfer Straße errichtet und spannt gemeinsam mit der bestehenden Wirtschaftsschule einen großzügigen offenen Raum für Frei- und Sportflächen auf. Das neue Schulgebäude ist als 4-geschossiger Baukörper kompakt organisiert und steht mit einer klaren Präsenz am Ort: die Gliederung des Baukörpers mit seiner leichten, farbigen Holzfassade ergibt durch die zueinander verschobenen Volumen der Klassenraumhäuser ausgewogene Proportionen und schafft so einen klar erkennbaren Zugang von Westen in der Mitte des neuen Schulhauses gegenüber der Wirtschaftsschule. Die einzelnen Funktionen des Schulhauses sind klar gegliedert und schaffen allseitig großzügige Ausblicke in den umgebenden Naturraum. Das zusätzlich gewünschte 5. Klassenverbund kann später als vorfabrizierte Holzkonstruktion leicht aufgestockt werden.
Der Zugang zum Haus erfolgt über den großzügigen Schulhof im Westen. Über eine durchgesteckte zentrale Halle mit Aula und Musikraum werden alle Bereiche der Schule, mit Fachräumen und Verwaltung im Erdgeschoss und den Klassenhäusern in den Obergeschossen erschlossen. Zwei Treppenhäuser führen in die Oberschosse zu dem Ganztagesbereich und den vier – später eventuell fünf „Klassenhäusern“, die jeweils aus einer Gruppe von vier Klassenzimmern, einem Garderobenraum, Gruppenräumen sowie Therapie- und Lernzentren bestehen. Alle Räume öffnen sich jeweils zu einem mittleren zentralen Raum, der mit freien Sitzmöbeln den „Marktplatz“ jeder Einheit bildet. Die Lernzentren können mit anschließenden Gruppenräumen oder auch mit einem weiteren Lernzentrum zu unterschiedlich großen Einheiten flexibel kombiniert werden.
Wohnhaus mit 48 Wohneinheiten für Familien
Bauherr:
Evangelisch Lutherische Kirche Bayern
Bauvolumen:
4.157 m²
Leistungen:
Wettbewerb 2015, 1. Preis
Landschaftsarchitektur:
Studio Vulkan Zürich
In Zusammenarbeit mit Katharina Leuschner
Mitarbeit: Alexander Richert, Noémi Orth, Daniel Pflaum
Nicht offener Realisierungswettbewerb “Gut Wohnen” in Ludwigsfelde
Bauherr:
Wohnungsgesellschaft Ludwigsfelde mbH
Bauvolumen:
4.740 m² Geschossfläche
Leistungen:
Realisierungswettbewerb
Mitarbeit: Eva Miteva, Johanna Machunze, Katharina Haas
In Zusammenarbeit mit Zaharias Landschaftsarchitekten
Die Zeilenbauten der 30er Jahre sind für die Gartenstadt Ludwigsfelde identitäts- und gestaltprägend.
Mit unserem Projekt transformieren wir die Typologie der Hauszeile und entwickeln sie mit den Bestandsgebäuden des Quartiers zu einem Ensemble. Dabei bleiben die Zeilenbauten in ihren Proportionen erkennbar. Das neue Ensemble bildet eigene Hofräume sowie eine Überleitung zu der dahinterliegenden Holzhaussiedlung. Das neue mäandrierende Wohngebäude schafft durch die unterschiedlichen Gebäudehöhen eine Vermittlung zwischen den beiden unterschiedlichen Siedlungsformen.
Durch die prägnante äußere Form werden beidseitig unterschiedliche Hoffiguren ausgebildet.
Auf der Ostseite entstehen im Zusammenspiel mit den Bestandszeilenbauten vier gemeinschaftlich genutzte Gartenhöfe, die jeweils ein eigenes Thema erhalten.
Im Westen entstehen grüne Erschließungshöfe zu den verbindenden Hauszugängen, die jeweils einen Durchgang zwischen beiden Hofbereichen bilden.
Nicht offener Realisierungswettbewerb für den Neubau eines Kulturbürgerhauses in Pasing, München
Bauherr:
Landeshauptstadt München
Bauvolumen:
1.090 m²
Leistungen:
Realisierungswettbewerb
Mitarbeit: Eva Miteva, Hayato Mizutani, Mirko Haselroth , Sarah Gemoll, Ann-Kathrin Gügel
Das Kulturbürgerhaus Pasing bildet in der Achse vom Bahnhofsvorplatz Pasing bis zum Ende der Promenade, ähnlich dem „Bürklin-Bahnhof“, einen markanten solitären Baukörper, der den Auftakt in das neue Wohngebiet entlang der Promenade abbildet. Durch seine freie Stellung vermittelt dieser gut sichtbar in alle Richtungen. Die transparente und leicht anmutende Kubatur des geschwungenen Pavillons gibt dem Baukörper in dem großvolumigen Umfeld trotz seiner Größe eine Prägnanz und Bedeutung. Das Gebäude bildet zu dem nördlich gelegenen Bürgertreff einen Platzraum, so dass dieses weiterhin als ein Baustein für die Bürger an der Promenade gelesen werden kann.
Das Pavillongebäude bildet den einladenden transparenten Eingang zum Kulturbürgerhaus. Das erdgeschossige Foyer öffnet sich in alle Richtungen und kann zukünftig auch auf Promenadenebene als Café den umgebenden Platz bespielen. Durch die transparente Fassade und den ins Gebäude laufenden Bodenbelag wird das Kulturbürgerhaus einladend und schwellenlos Teil der Stadt. Die innere Erschließung im Gebäude wird als bewegter Raum mit erkennbaren Orten verstanden. Über eine großzügige Treppe gelangt der Besucher in den großen lichten Saal, der sich auf der Ebene der Offenbachstraße befindet.
Umbau und Erweiterung des Wien Museums mit Tiefgarage
Bauherr:
Wien Museum Projekt GmbH
Bauvolumen:
22.111 m²
Leistungen:
Wettbewerb 2015, 2. Bearbeitungsstufe
Landschaftsarchitektur:
Studio Vulkan Zürich
In Zusammenarbeit mit Katharina Leuschner
Mitarbeit: Alexander Richert, Laura Wollenhaupt, Laura Brixel, Mario Guyrov, Daniel Pflaum
Bauherr:
Stadtsparkasse München
Bauvolumen:
17.000 m²
Leistungen:
Wettbewerb 2017, 1. Preis
Landschaftsarchitektur:
Studio Vulkan München
In Zusammenarbeit mit Katharina Leuschner
Mitarbeit: Daniel Pflaum, Ralf Iberle, Johanna Machunze
Wohnhaus mit Kita und Jugendtreff
Bauherr:
Evangelisch Lutherische Kirche Bayern
Bauvolumen:
8.287 m²
Leistungen:
Wettbewerb 2017, 1. Preis
Landschaftsarchitektur:
BL9 Landschaftsarchitekten, Mattias Roser, München
In Zusammenarbeit mit Katharina Leuschner
Mitarbeit: Daniel Pflaum, Joahanna Machunze, David Rosenthal
Die zwei aus dem Bebauungsplan vorgegebenen Volumen ergeben gut proportionierte und großzügige Baukörper, deren Spannung und Charakter wir umsetzen und präzisieren. Ausgangspunkt unseres Entwurfes ist es, ein Ensemble aus zwei Körpern zu schaffen, dessen Wahrnehmung als harmonisches Ganzes erscheint. Für dieses homogene Erscheinungsbild ist eine Verwandtschaft in der Fassadengliederung und eine zusammenhängende Silhouette grundlegend, um eine eigenständige Identität und Erkennbarkeit des Ganzen zu erreichen.
Die tragende Struktur beider Baukörper ist auf ein Minimum reduziert, zu einem Stahlbetonskelett aus Stützen und Deckenplatten. Diese einfache Struktur wird mit sekundären Elementen wie Treppenkernen, Aufzugskernen und Loggien angereichert, die auf Grund ihrer Geometrie die Grundstruktur des Skeletts brechen und eine angenehme Proportion der Baukörper schaffen. Die Wohnungen sind kompakt als Dreispänner unterschiedlicher Größe angeordnet und besitzen großzügige Fassadenabwicklungen, alle größeren Wohnungen sind stets zweiseitig belichtet
Der Ausdruck des Gebäudes wird durch die spezifische Geometrie der mit dem Hauptbaukörper verschnittenen Volumen erzielt. Die südlichen Fassaden sind durch geschosshohe, großzügige Holzfenster und eine durchlaufende Brüstung aus lackiertem Streckmetall geprägt, im Norden wird die horizontale Gliederung fortgeführt, die Brüstungselemente sind geschlossen. Die Stirnwände zwischen den Baukörpern sind mit gewellten, weiß lackierten Aluminiumpaneelen verkleidet, die Aufzugskerne in geschlämmtem großformatigem Kalksandstein gemauert, während die restlichen Seiten industriell erscheinen; diese Kombination ergibt den spezifischen Charakter der Bebauung.
Es entsteht eine sommerliche Leichtigkeit im Ausdruck, die mit Stoffmarkisen und ornamentalen Vorhängen verstärkt wird und zu einer offenen wohnlichen Stimmung beiträgt. Mit der weitgehenden Repetition und Vereinheitlichung der Fassadenelemente entsteht ein differenzierter Charakter, der eine hohe Effizienz bringt.
Neubau eines Wohngebäudes im Reiherweg, München-Trudering mit 10 Wohneinheiten und Tiefgarage ´
Bauherr:
FWM Bauart GmbH
Bauvolumen:
1.473 m2
Leistungen:
Baubeginn 2019
Mitarbeit: Anna Jacob, Eva Miteva, Anna Wülleitner, Ann-Kathrin Gügel, Hayato Mizutani
Wohnhaus mit 13 Wohnungen
Bauherr:
Baugemeinschaft Familienwohnen
Bauvolumen:
1.560 m²
Leistungen:
Fertigstellung 2018
Landschaftsarchitektur:
Zaharias Landschaftsarchitekten
In Zusammenarbeit mit Katharina Leuschner:
Mitarbeit: Daniel Pflaum, Mario Guyrov, Peter Wohlwender
Neubau eines Wohnhauses in Gauting.
Bauherr:
privat
Bauvolumen:
544 m2
Leistungen:
Fertigstellung 2022
Mitarbeit: Daniel Pflaum, Eva Miteva, Anna Wülleitner, Sarah Gemoll
Wohnhaus mit Wohneinheiten
Bauherr:
Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft eG Waldkraiburg
Bauvolumen: 7.320 m²
Leistungen:
Wettbewerb 2016, 2. Preis
Landschaftsarchitektur:
Toponauten Landschaftsarchitektur GmbH
In Zusammenarbeit mit Katharina Leuschner
Mitarbeit: Alexander Richert, Daniel Pflaum, Peter Wohlwender, Mona Fögler, Nadine Kuhn
Rahmenplan und Städtebauliches Gestaltungskonzept, Technische Fakultät der Christian-Albrechts-Universität Kiel
Bauherr:
Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Bauvolumen:
42.000 m²
Leistungen:
zweiphasiges Workshopverfahren 2017, 1. Preis
Landschaftsarchitektur:
BL9 Landschaftsarchitekten, Mattias Roser, München
Mitarbeit: Anna Wülleitner, David Rosenthal
Neubau eines Gewerbe- und Wohnhauses
Bauherr:
wbg Nürnberg GmbH
Bauvolumen:
3.550 m²
Leistungen:
Wettbewerb 2015, 1. Preis
In Zusammenarbiet mit Katharina Leuschner
Mitarbeit: Alexander Richert, Noémi Orth, Daniel Pflaum
Wohnbebauung, 280 Wohnungen, Gewerbeflächen und Kita
Bauherr:
Bayrische Hausbau GmbH & Co. KG und HVB Immobilien AG
Bauvolumen:
31.128 m²
Leistungen:
Planungswettbewerb 2017
Landschaftsarchitektur:
Capatti Staubach , Urbane Landschaften
In Zusammenarbeit mit Katharina Leuschner
Mitarbeit: Daniel Pflaum, David Rosenthal, Hannah Albrecht
Passivhaus für zwei Familien
Bauherr:
privat
Bauvolumen:
390 m²
Leistungen:
Fertigstellung 2016
In Zusammenarbeit mit:
Axel Baudendistel LP 5-8 und Katahrina Leuscher
Mitabeiter: Daniel Pflaum, Mario Guyrov
Erweiterung eines Waisenheims in einem Südafrikanischen Township. Selbstbauprojekt mit Studierenden der Universität Stuttgart.
Bauherr:
Thembalitsha Foundation SA
Bauvolumen:
435 m²
Leistungen:
Fertigstellung 2013
Mitarbeiter:
Leslie Koch und Studierende der Universität Stuttgart
Schulerweiterung und Stadtteiltreff
Bauherr:
Stadt Ingolstadt
Bauvolumen:
750 m²
Leistungen:
Wettbewerb 2014, 1. Preis
Landschaftsarchitektur:
Toponauten Landschaftsarchitektur GmbH
In Zusammenarbeit mit Katharina Leuschner
Mitarbeit: Daniel Pflaum
Wohnhaus mit 69 Wohnungen, Stadthäusern, Gästeapartment und Tiefgarage
Bauherr:
Ottmann GmbH & Südhausbau KG
Bauvolumen:
9.642 m²
Leistungen:
Fertigstellung 2010
Kunst am Bau:
Sabrina Hohmann
Landschaftsarchitektur:
el.ch Landschaftsachitekten
In Zusammenarbeit mit Robert Meyer
Mitarbeiter: Tobias Karlhuber, Michael Fischer
Fotos:
Michael Heinrich
Wohnblock mit 282 Wohneinheiten
Bauherr:
Pandion AG
Bauvolumen:
37.500 m²
Leistungen:
Wettbewerb 2016, 2. Preis
Landschaftsarchitektur:
Keller Damm Roser Landschaftsarchitekten GmbH
In Zusammenarbeit mit Katharina Leuschner
Mitabeiter: Alexander Richert, Daniel Pflaum, Mario Guyrov, Peter Wohlwender, Nadine Kuhn
Wohnblock mit 265 Wohneinheiten und Tiefgarage
Bauherr:
Verwaltungsgesellschaft Berduxstraße GmbH & Co KG
Bauvolumen:
35.500 m²
Leistungen:
Wettbewerb 2015, Ankauf
Landschaftsarchitektur:
Toponauten Landschaftsarchitektur GmbH
In Zusammenarbeit mit Katharina Leuschner
Mitabeiter: Alexander Richert, Daniel Pflaum, Mario Guyrov, Peter Wohlwender, Andreas Schulze, Nadine Kuhn
Weiterführende Schule im peruanischen Regenwald. Selbstbauprojekt mit Studierenden der Universität Stuttgart.
Bauherr:
Creciendo, Peru
Leistungen:
Fertigstellung 2014
Mitarbeiter:
Dorothee Riedle und Studierende der Universität Stuttgart
Neubau eines Wohnhauses mit 40 Wohneinheiten, Ladenlokal und Tiefgarage
Bauherr:
Südhausbau GmbH
Bauvolumen:
4.500 m²
Leistungen:
Realisierungswettbewerb 2013, 1. Preis
In Zusammenarbeit mit Katharina Leuschner
Mitarbeit: Alexander Richert, Laura Wollenhaupt, Nadine Kuhn, Armir Shapllo
Dachgeschossausbau
Bauherr:
privat
Bauvolumen:
90 m²
Leistungen:
Fertigstellung 2016
In Zusammenarbeit mit Katharina Leuschner
Mitabeiter: Daniel Pflaum
Neubau eines Studentenwohnheims
Bauherr:
Studentenwerk München
Bauvolumen:
2.580 m²
Leistungen:
Realisierungswettbewerb 2011
In Zusammenarbeit mit Katharina Leuschner
Mitabeiter: Amir Shapllo
Neubau von drei Villen in Grünwald
Bauherr:
Maria Theresia von Seidlein
Bauvolumen:
1.095 qm²
Leistungen:
Wettbwerb 2011, 3. Preis
Landschaftsarchitektur:
Keller Damm Roser Landschaftsarchitekten GmbH
In Zusammenarbeit mit Katharina Leuschner
Mitabeiter: Georgy Temelkov, Amir Shapllo
Umbau und Eweiterung eines Fachwerkhauses
Bauherr:
privat
Bauvolumen:
724 m²
Leistungen:
Fertigstellung 2018
Mitarbeit: Daniel Pflaum